Leine (Aller)

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Leine
Die Leine unterhalb von Hannover (Schloss Ricklingen)

Die Leine unterhalb von Hannover (Schloss Ricklingen)

Daten
Gewässerkennzahl DE: 488
Lage Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Aller → Weser → Nordsee
Quellen am Zehnsberg nördl. Leinefelde:
51° 25′ 4″ N, 10° 17′ 20″ O
Quellhöhe 400 m ü. NHN[1] 
Leinefelder Innenstadt:

51° 23' 19" N, 10° 19' 13"
ca. 325 m ü. NHN[1]

Mündung bei Gilten in die Aller bei km 52,26[2]Koordinaten: 52° 43′ 22″ N, 9° 35′ 39″ O
52° 43′ 22″ N, 9° 35′ 39″ O
Mündungshöhe 23 m ü. NHN[3]
Höhenunterschied 377 m
Sohlgefälle 1,4 ‰
Länge 278,1 km[4]
Einzugsgebiet 6.517,35 km²[5]
Abfluss am Pegel Schwarmstedt[6]
AEo: 6443 km²
Lage: 6,2 km oberhalb der Mündung
NNQ (5. Oktober 1947)
MNQ 1942/2015
MQ 1942/2015
Mq 1942/2015
MHQ 1942/2015
HHQ (11. Februar 1946)
8,5 m³/s
20,2 m³/s
60,6 m³/s
9,4 l/(s km²)
275 m³/s
1200 m³/s
Linke Nebenflüsse Espolde, Ilme, Saale, Haller, Westaue
Rechte Nebenflüsse Garte, Rhume, Aue, Gande, Innerste, Auter
Großstädte Göttingen, Hannover
Mittelstädte Northeim, Einbeck, Alfeld,
Laatzen, Seelze, Garbsen, Neustadt am Rübenberge
Kleinstädte Heilbad Heiligenstadt, Leinefelde-Worbis, Gronau, Elze, Pattensen
Gemeinden Freden, Nordstemmen, Bordenau, Bothmer (Schwarmstedt)
Schiffbarkeit 94,5 km,[2] von der Mündung bis Hannover (für kleine Motorboote, nicht durchgehend)
Map
Karte

Die Leine ist ein knapp 280 km[4] langer, südlicher und orographisch linker Nebenfluss der Aller in Thüringen und Niedersachsen (Flusssystem der Weser); der niedersächsische Abschnitt des Flusses ist 239,9 km[7] lang.

Das Einzugsgebiet der Leine von 6517,35 km²[7] umfasst 42 % des Flussgebiets der Aller. Der Fluss ist Namenspate des Leineberglands, zu dem weite Teile des Niedersächsischen Berglands gehören, und des historischen Leinegaus.

Geografie

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Gewässerkundliche Daten

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An der Mündung in die Aller ist die Leine wasserreicher als diese und daher hydrologisch der Hauptstrang des Aller-Flusssystems. Obwohl die Aller am Mündungspunkt über ihren namentlichen Fließweg kürzer ist als die Leine, ist die Aller über deren hydrologischen Ober- und Mittellauf, die Oker, etwas länger als die Leine.

In ähnlicher Weise ist im Verlauf der Leine der namentliche Nebenfluss Rhume wasserreicher als die Leine oberhalb. An Länge übertrifft hier jedoch die Leine die Rhume, selbst wenn man über deren Hauptstrang, die Harzer Oder, misst.

Verlauf

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Quellgebiet

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Die Leine entspringt im Süden des thüringischen Eichsfelds in Leinefelde, heute Teil der Gemeinde Leinefelde-Worbis. Genannt werden sieben[8] bis zwölf unterschiedlich ergiebige Quellen auf privaten Grundstücken zwischen dem Josef-Heike-Weg und der Johann-Carl-Fuhlrott-Straße. Ein weiterer Quellarm, der Rödichengraben, entspringt ungefähr 700 m östlich des Quellgebietes zwischen der Triftstraße und dem westlichen Rand des Bahnhofsgeländes in der Breitenhölzer Straße.[9] Nach 460 m Fließstrecke ab der gärtnerisch gestalteten Quelle in der Altstadt fließt die Stadtleine mit dem längsten der Quellbäche zusammen. Dieser ist in Karten mit dem Namen Line eingetragen, der niederdeutschen Form des Namens Leine. Er entspringt auf 400 m ü. NHN an der Nordostseite des Zehnsberges.() Auf den fast sechs Kilometern bis zum Zusammenfluss sammelt er so viel Wasser, dass er dort deutlich wasserreicher ist als die Stadtleine. Hydrologisch der Hauptquellast der Leine, ist er zwar im Thüringer Kartenportal mit der GKZ 488112 als Nebenzufluss klassifiziert, aber in den Portalen Niedersachsens und der Bundesanstalt für Gewässerkunde als oberster Flussabschnitt der Leine dargestellt.

In der Umgebung entspringen weitere Flüsse: Etwa 5 km nordöstlich in Worbis befinden sich die Quellen der Hahle, die als Zufluss des Leine-Nebenflusses Rhume ebenfalls zum Flusssystem der Weser gehört, und die Quellen der Wipper (zur Unstrut), die zum Flusssystem der Saale und damit zum Flusssystem der Elbe gehören. Die vornehmlich von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Strukturen der Ohmgebirgs-Grabenzone werden hier also von der Elbe-Weser-Wasserscheide gekreuzt, die sich ihrerseits deutlich im Relief heraushebt. Beide Systeme schneidend bilden obere Leine und obere Wipper ein durchlaufendes Ostwesttal.

Oberlauf

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Zunächst fließt die Leine westwärts unter anderem durch die Stadt Heiligenstadt, wo die Geislede mit zwei Flussläufen in die Leine mündet. Kurz vor Uder erhält sie zwei nennenswerte Zuflüsse, von rechts aus dem Unteren Eichsfeld die Beber und von links aus dem Gebiet des Oberen Eichsfeldes die Lutter. Am Rusteberg (397,6 m) vorbei erreicht sie Arenshausen und Kirchgandern. Kurz nach dem Überqueren der thüringisch-niedersächsischen Grenze, 1945–1990 Teil des Eisernen Vorhangs, passiert sie auf dem Gemeindegebiet von Friedland das Rittergut Besenhausen.

Mittellauf

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Mit dem Eintritt in den Leinegraben beginnt landschaftlich der Mittellauf. Die Erhebungen beiderseits des breiten, von Süden nach Norden verlaufenden geologischen Grabenbruchs werden zusammenfassend als Leinebergland bezeichnet. Im Leinegraben liegen die Ortskerne zumeist nicht direkt am Fluss. Er passiert zunächst Friedland, bekannt durch das seinerzeit nahe der Schnittstelle dreier Besatzungszonen eingerichtete Durchgangslager Friedland. Bei Rosdorf dann mündet von links die Rase und von rechts als erster Zufluss von über 20 km Länge die Garte aus dem Gleichengebiet. In Göttingen, der ersten Großstadt an der Leine, teilt der Fluss sich in den Leinekanal, der durch die Altstadt fließt, und den Hauptstrom in einem breiten Hochwassertrog. Unmittelbar östlich der Göttinger Kernstadt erhebt sich der Göttinger Wald als Grenze zum Becken der Rhume. Beim Stadtteil Weende münden von Osten eine weitere Lutter und von Westen die Grone ein.

Danach berührt die Leine die westlichen Ortsränder von Bovenden und Nörten-Hardenberg; dort fließen ihr von Westen Harste und Espolde und von Osten Rode- und Beverbach zu. Bei Northeim am Nordende des Höhenzugs Wieter mündet von Südosten kommend die Rhume ein, die mehr Wasser als die Leine führt. Westlich der Northeimer Seenplatte wird das von der Rhume eingebrachte Flussgeschiebe abgefangen. Etwas westlich der Seenplatte erhebt sich der Höhenzug Ahlsburg. Die sich anschließende sehr breite Talaue ist als Hochwasserrückhaltebecken Salzderhelden weiträumig eingedeicht, um die unterhalb gelegenen Orte vor Hochwasser schützen zu können.

Zwischen Einbeck und Salzderhelden verlässt der Fluss den breiten Leinegraben und nimmt bei Volksen die Ilme auf. Den Höhenzug Hube passiert die Leine östlich und erreicht dann den Eisenbahnknotenpunkt Kreiensen. Kurz vor Kreiensen mündet die von Südosten kommende Aue, bei Greene von Osten die Gande. Es folgt ein enger Talabschnitt zwischen den Höhenzügen Helleberg im Osten und Selter im Westen. Die Leine verläuft weiter nördlich durch Freden und Alfeld, wobei das Tal im Osten vom Sackwald und den Sieben Bergen sowie im Westen von Külf und Duinger Berg begrenzt wird. Unterhalb Gronaus fließt von Osten die Despe zu, weiter nördlich mündet nahe Elze aus dem Südwesten die Saale.

Unterlauf

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Etwa ab Nordstemmen, das sie etwa 1 km weit westlich passiert, tritt die Leine zwischen Hildesheimer Wald im Osten und Osterwald im Westen in die Norddeutsche Tiefebene ein. Bei Nordstemmen fließt ihr unterhalb des Marienbergs mit dem Schloss Marienburg von Westen die Haller zu. Wenige Kilometer weiter nördlich fließt die Leine etwa 2 km westlich an Sarstedt vorbei, danach mündet von Südosten in Ruthe die Innerste.

Die Mündung der Innerste ist der Nullpunkt der Kilometrierung der Leine. Die Flusskilometer werden von hier aus aufwärts und abwärts gezählt. Die Landesgrenze zwischen Thüringen und Niedersachsen etwa liegt bei Kilometer 143 oberhalb und die Mündung der Leine in die Aller bei Kilometer 112 unterhalb.

Im weiteren Verlauf passiert die Leine Laatzen im Osten und Hemmingen im Westen. Anschließend durchfließt sie Hannover, die mit Abstand größte Stadt an ihren Ufern. In der Stadt fließt sie zunächst am Rande der Stadtteile Wülfel und Döhren entlang und dann westlich vorbei am Maschsee. Hier wird der größte Teil ihres Wassers über den Schnellen Graben zur kleinen Ihme geführt, die dadurch auf ihren letzten Kilometern bis zur Mündung in die Leine breiter ist als diese selbst. Am eigenen Lauf der Leine liegen der Maschpark, die Altstadt, das Leineschloss mit dem Niedersächsischen Landtag und die Calenberger Neustadt. Am so genannten Fährmannseck, an dem die Stadtteile Linden-Nord, Nordstadt und Calenberger Neustadt angrenzen, mündet das zur Ihme abgezweigte Leinewasser wieder ein. Etwa einen Kilometer weiter flussabwärts – zwischen Linden-Nord und Limmer – fließt der Leine von Süden die Fösse zu. Beim Stadtteil Limmer mündet aus Richtung Westen der Verbindungskanal zur Leine in den Fluss, über den Verbindungen zum Stichkanal Hannover-Linden und weiter zum Lindener Hafen beziehungsweise zum Mittellandkanal bestehen. Die Leine wird an dieser Stelle vom Herrenhausener[10] Wehr angestaut, das in einem Expo-Projekt mit einer Turbine zur Stromerzeugung und einer Fischtreppe ausgestattet wurde. Daneben befindet sich eine historische Schleuse zum Ernst-August-Kanal.

Unterhalb von Hannover beginnt ein nach Nordwesten gerichteter Laufabschnitt. Hier durchläuft die Leine eine sich nördlich um Letter herum legende Flussschleife und eine weitere südlich um Marienwerder herum. Diese zweite Schleife berührt den Hinüberschen Garten, die Leineaue von Marienwerder und am Ende den Bürgerpark Seelze. Zwischen Seelze im Süden und Garbsen im Norden wird sie zwischen Seelze und Seelze-Lohnde vom westöstlich verlaufenden Mittellandkanal überquert. Bei Bordenau mündet von Südwesten her die Westaue. Fortan verläuft die Leine recht stark mäandrierend in Richtung Norden, unter anderem durch die Kernstadt von Neustadt am Rübenberge, wobei sie etwa parallel zur Ostgrenze des Naturparks Steinhuder Meer fließt. In Neustadt zweigt ein Mühlenkanal ab, auf dem ein kleiner Wasserfall (mit Stromschnellen bei niedrigem Wasserstand) in der Leine umfahren werden kann; der Kanal versorgte die Mühle in Neustadt.[11]

Mündung

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Danach verläuft die Leine ein kleines Stück nordostwärts und schließlich wieder in Richtung Norden, um etwas nördlich von Bothmer, einem nördlichen Ortsteil von Schwarmstedt, und östlich von Gilten in die dort von Osten kommende Aller zu münden.

Einzugsgebiet und Zuflüsse

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Das Einzugsgebiet der Leine ist 6517,35 km² groß[7]. Zu ihren Zuflüssen gehören – flussabwärts betrachtet (wenn nicht anders genannt, laut im Tabellenkopf genannten Einzelnachweisen):

Name Quell-
höhe I
Länge [7] EZG[7] Mündungs-
ort II
Mündungs-
höhe I
Mündungs-
Seite
GKZ[12] Karte
Line 400 m 006,0 km[13] Leinefelde (i) 325,0 m rechts 488-?
Etzelsbach 347 m 004,7 km[13] Wingerode (i) 287,0 m rechts 488-?
Steinbach 325 m 003,0 km Bodenrode (i) 272,0 m rechts 488-?
Geislede 363 m 013,5 km[14] 0050,50 km²[15] Heilbad Heiligenstadt (i) 250,0 m links 488-12
Beber 341 m 012,5 km[13] 0031,79 km² Heilbad Heiligenstadt (u) 232,7 m rechts 488-132 Karte
Lutter 400 m 007,5 km Uder (b) 230,0 m links 488-13?
Schleierbach 308 m 006,2 km 0015,49 km² Niedergandern (b) 189,0 m links 488-1372
Molle 300 m 007,1 km 0008,94 km² Friedland (o) 181,0 m links 488-1392
Wendebach 339 m 016,2 km 0036,00 km² Niedernjesa (o) 162,0 m rechts 488-814 Karte
Dramme 370 m 014,3 km 0053,41 km² Obernjesa (u) 161,0 m links 488-152 Karte
Garte 300 m 023,9 km 0088,89 km² Rosdorf (b) 153,0 m rechts 488-16 Karte
Rase 180 m 004,4 km 0027,33 km² Rosdorf (b) 152,0 m links 488-172
Lutter 342 m 007,8 km 0038,27 km² Weende (b) 143,0 m rechts 488-174
Grone 159 m 005,7 km 0025,99 km² Holtensen (b) 141,0 m links 488-1752
Harste 192 m 009,1 km 0055,63 km² Parensen (b) 130,0 m links 488-176
Weende 170 m 009,4 km 0020,53 km² Angerstein (u) 128,0 m rechts 488-178
Rodebach 339 m 010,2 km 0018,14 km² Marienstein (b) 128,0 m rechts 488-1792
Espolde 312 m 016,1 km 0067,83 km² Lütgenrode (o) 126,0 m links 488-18
Beverbach 252 m 016,3 km 0037,46 km² Nörten-Hardenberg (u) 125,0 m rechts 488-192
Moore 205 m 009,9 km 0043,33 km² Höckelheim (b) 116,0 m links 488-194
Rhume 160 m 042,0 km 1186,93 km² Northeim (u) 111,0 m rechts 488-2 Karte
Bölle 321 m 013,6 km 0020,29 km² Hollenstedt (u) 108,0 m links 488-32
Ilme 340 m 033,0 km 0393,04 km² Volksen (o) 104,0 m links 488-4 Karte
Aue 285 m 022,6 km 0113,12 km² Haieshausen (b) 102,5 m rechts 488-512
Gande 241 m 019,1 km 0113,37 km² Kreiensen (b) 102,0 m rechts 488-52 Karte
Wispe 260 m 012,2 km 0072,74 km² Wispenstein (b) 092,5 m links 488-54
Warnebach (Warne) 167 m 005,5 km[13] Alfeld (b) 089,0 m rechts 488-?
Glene 203 m 009,3 km 0040,40 km² Dehnsen (o) 085,0 m links 488-554
Despe 169 m 010,9 km 0037,96 km² Gronau (u) 076,0 m rechts 488-558
Saale 254 m 030,1 km 0201,46 km² Elze (b) 071,0 m links 488-856 Karte
Haller 127 m 017,1 km 0123,88 km² Schloss Marienburg (o) 069,0 m links 488-58 Karte
Rössingbach 197 m 013,3 km 0044,90 km² Barnten (u) 062,0 m rechts 488-594 Karte
Gestorfer Beeke 098 m 005,3 km 0012,82 km² Jeinsen (u) 061,0 m links 488-596 Karte
Innerste 605 m 100,7 km 1265,36 km² Ruthe (u) 058,0 m rechts 488-6 Karte
Kalsaune ca. 100 m Grasdorf (b) 0 ,0 m rechts
Ihme 334 m 026,2 km 0111,11 km² Hannover (i) 048,0 m links 488-76 Karte
Fösse 061 m 007,0 km 0020,00 km² Hannover (i) 048,0 m links 488-772 Karte
Lohnder Bach 056 m 007,3 km 0013,11 km² Lohnde (b) 042,0 m links 488-794 Karte
Westaue 052 m 030,1 km 0594,73 km² Liethe (u) 038,0 m links 488-8 Karte
Totes Moor 041 m 011,4 km 0049,46 km² Empede (o) 032,0 m links 488-912
Auter 047 m 022,3 km 0129,40 km² Averhoy (u) 029,0 m rechts 488-92 Karte
Jürsenbach (Jürse) 079 m 010,3 km 0033,49 km² Luttmersen (u) 028,0 m rechts 488-932
Große Beeke 043 m 016,7 km 0052,82 km² Vesbeck (u) 028,0 m rechts 488-94
Grindau 035 m 010,8 km 0035,10 km² Grindau (o) 027,0 m rechts 488-96
I 
m über NHN.
II 
o: oberhalb vom, b: bei, i: im, u: unterhalb vom Mündungsort.

Geologie

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Ein Salzstock des Zechsteins[16] in der Tiefe von 200 m bis 900 unter NHN mit dem Namen Leinetal–Achse[17] erstreckt sich vom Adenser Berg über Wülfingen, Sorsum, Mehle, Saale-Mühle, Sehlde, Eime, Banteln und von da an unter der Leine bis Freden und in einem Ausläufer bis Sülbeck. Durch Salzablaugung des Salzstockes in dieser Leinetal–Achse entstand eine Senke, durch die die Leine im Quartär nach der Elsterkaltzeit vor allem im frühen Drenthe-Stadium der Saalekaltzeit von Freden über Banteln, Eime, Sehlde, Saale-Mühle, Mehle, Sorsum und Wülfingen in das Hallertal floss. Dieser ehemalige Flusslauf der Leine lässt sich an mehreren Stellen durch vom Fluss zurückgelassenen Mittelterrassenkies nachweisen. Im breiten Nordtal der Leine östlich von Elze bildete sich in der Holstein-Warmzeit ein See. Dort schuf die Leine ein Durchbruchstal zwischen dem Teufelsberg und dem Großen Rammelsberg, in dem sie heute läuft.[18]

Geschichte

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Urzeit

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Bis zur Elsterkaltzeit floss die Weser in einem Zeitraum von anderthalb Millionen Jahren zwischen Adensen und Wülfingen aus dem Hallertal in die Leine. Durch Fundstätten von Weserkies lässt sich der damalige gemeinsame Lauf von Leine und Weser rekonstruieren. Am ehemaligen Flusslauf liegen zunächst die Orte: Nordstemmen, Rössing, Barnten, Sarstedt, Gleidingen, Rethen, Laatzen, Höver, Altwarmbüchen, Burgwedel, Mellendorf, Brelingen. Aufschlüsse sind beispielsweise an der Kies- und Sandgrube nordöstlich von Brelingen zu finden. Weserkiese lassen sich über Hagen bei Neustadt weiter in Richtung Nienburg/Weser verfolgen.[19][20] Die ältesten menschlichen Aufenthalte in diesem Gebiet lassen sich anhand des Faustkeils von Giften, entdeckt südlich von Sarstedt, bis in das Mittelpaläolithikum belegen. Neandertaler und sogar Homo erectus, konnten in der Gemarkung Sarstedt anhand von Schädelresten in einer Schliekumer Kiesgrube nachgewiesen werden.

Mittelalter und Neuzeit

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Hohes Ufer (links) der Leine am Rande der Altstadt von Hannover

Die ersten Erwähnungen betreffen den Leinegau: 954 Laginga, 997 Lainegha und 1029 pagus Lagina.[21] Seit 1592 ist die Holzflößerei auf der Leine dokumentiert, zunächst aus dem östlich der Leine liegenden Harz, ab 1680 nach Fertigstellung des Lakenteiches auch aus dem westlich der Leine liegenden Solling.[22]

1734 entsandten Göttinger Wissenschaftler eine Expedition zur Erforschung der Leinequellen aus, deren Kraft und Sauberkeit die Gewerbetreibenden ihrer Stadt Wohlstand und Gesundheit verdankten. Die Ergebnisse der Besichtigung wurden veröffentlicht und besagten, dass die Leine in einem Quellgebiet von zehn Quellen innerhalb des damaligen Dorfgebietes von Alt-Leinefelde entspringt.

Im 19. Jahrhundert verband ein Stichkanal den Hafen der Saline Sülbeck mit der Leine. Im 20. Jahrhundert wurde der Lauf der Leine wie der vieler anderer Flüsse begradigt, um die anliegenden Städte und Gemeinden vor Hochwasser zu schützen, was jedoch erst in den 1970er Jahren mit Errichtung des Rückhaltebeckens Salzderhelden gelang. Zwischen Wispenstein, Föhrste und Banteln sind mehrere Altarme der Leine unbegradigt erhalten geblieben.

Im Zuge der Errichtung der Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg wurde die Leine auf einer Länge von 3,8 km verlegt. Damit sollten hohe Dämme und aufwendige Fluss- und Flutbrücken vermieden werden, die bei mehrfacher Kreuzung von Bahnlinie und Fluss notwendig geworden wären.[23] Ursprünglich war eine zweifache Querung des Flusses mit zwei Brücken sowie drei Flutbrücken vorgesehen. Darüber hinaus sollte ein acht Meter hoher Damm entstehen. Der Landkreis Northeim, der Flecken Nörten-Hardenberg und die Bundesbahn einigten sich schließlich darauf, die Leine auf 3,8 km Länge in ein neues Flussbett westlich der Neubaustrecke zu verlegen und eine betroffene Kreisstraße ebenfalls zu verlegen. Die Neubaustrecke konnte somit auf einem nur vier Meter hohen Damm geführt werden. Mit dem neuen Wasserweg wurde auch eine 40 bis 80 m breite Flutmulde angelegt, damit Hochwasser abfließen kann.[23]

Seit einigen Jahren betreiben mehrere Angelvereine (u. a. die Vereine Alfeld, Gronau/Leine (Lachsstation), Einbeck, Bad Gandersheim/Kreiensen und Northeim) flussaufwärts von Hannover ein Programm zur Wiederansiedlung des ehemals heimischen Lachses. Jedes Jahr werden Tausende Junglachse ausgesetzt, die nach einigen Jahren im geschlechtsreifen Alter wieder zurückkehren sollen, um den dauerhaften Bestand in der Leine zu sichern. Im Herbst 2004 wurden die Bemühungen von Erfolg gekrönt. An der Kontrollstation des Wasserkraftwerkes in Hannover-Herrenhausen, wurde ein 80-cm-Exemplar eines vormals ausgesetzten und markierten Lachses aufgefunden. Der Milchner war unterwegs zum Laichen im Schnellen Graben, einem künstlichen Verbindungskanal in Hannover zwischen Leine und Ihme, in dem er im April 2001 ausgesetzt wurde. In Herrenhausen wurde eine Fischtreppe errichtet. Das Lachsprojekt ist ein Beispiel für die sich verbessernde Wasserqualität der Leine, ein weiteres Indiz war im Sommer 2004 das Auftauchen des Maifisches, der bis zu diesem Zeitpunkt in Niedersachsen als ausgestorben galt.

Etymologie

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Die Bezeichnung der Leine wechselte mehrfach im Lauf der Zeit von Lagina im 10. Jahrhundert über Loine, Leyne, Leina, Legine, Lagena, Lagina, Laigine, Lieinne bis Leine. Mundartlich wird die Leine vor allem im ostfälischen Sprachgebiet wie Laane ausgesprochen, im Quellgebiet im Eichsfeld als Lain(e).

Eine Klärung der Namensherkunft ist nicht eindeutig möglich. Vermutet wird unter anderem eine keltische Herkunft entsprechend der hessischen Lahn (Logana). Das altsächsische lagu deutet auf Wasser, Meer oder See hin, das mittelhochdeutsche la auf Brunnen, Sumpfwasser. Einen ähnlichen Namen gibt es mit dem litauischen Flussnamen Lakina.[24]

Vom Flussnamen ist die Bezeichnung des mittelalterlichen Gaues Leinegau (954 Laginga, 997 Lainegha, 1017 Lacnigowi) am Oberlauf des Flusses abgeleitet worden.[25]

Flora und Fauna

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Fischfauna

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In der Leine mit ihren Altarmen bei Hannover kommen 32 Fischarten vor, darunter hauptsächlich Karpfen, Schleien, Döbel, Barben, eingesetzte Graskarpfen, Rotaugen, Rotfedern und andere Weißfischarten. Bei den Raubfischen dominieren Hechte, Zander, Barsche, Aale, Bachforellen und Regenbogenforellen.[26]

Uferfauna

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Am Leineufer liegen zahlreiche Wiesen, darunter die Leineniederung Salzderhelden, wo Entenvögel zur typischen Fauna gehören. Einige Uferwiesen werden zeitweise von den nach dem Fluss benannten Leineschafen beweidet. Seit 2009 wird in den Uferbereichen der südlichen Leineaue bei Hannover außerdem eine Rückkehr der Biber beobachtet.[27]

Uferflora

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Das in Deutschland seltene Fluss-Greiskraut hat einen wichtigen Verbreitungsschwerpunkt im Leinetal

Zur Flora in den geschützten Gebieten gehören die Pflanzen, die für Auwälder, Feuchtwiesen und Hochstaudenfluren typisch sind. In den Siedlungen sowie an den Brücken und Kläranlagen ist der pflanzliche Bewuchs oftmals spärlich oder fehlt ganz, da die Bebauung teilweise bis unmittelbar an das Wasser reicht. Auch der übrige Ufersaum ist größtenteils zur Kulturlandschaft überprägt und besteht aus artenarmem Grünland, sodass sich nur an einem Bruchteil der Gesamtlänge des Flusses die potenzielle natürliche Vegetation durchsetzen kann.

Schutzgebiete

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An mehreren Stellen entlang der Leine sind ausgedehnte Landschaftsschutzgebiete bis ans Ufer ausgewiesen. Unter Naturschutz steht im Landkreis Northeim ein ca. 6 km langes Gebiet, das aus dem Polder I im Rückhaltebecken Salzderhelden, der Leineniederung Salzderhelden und der Northeimer Seenplatte besteht. Im Landkreis Hildesheim liegt mit der Leineaue unter dem Rammelsberg ein etwa 3 km langer Flussabschnitt im Naturschutzgebiet. Größtenteils in der Region Hannover liegt das unter Naturschutz stehenden Gebiet Leineaue zwischen Hannover und Ruthe mit einer Gesamtlänge von rund 7 km. Zudem gibt es am Unterlauf der Leine mit dem Sundern, dem Wadebruch und dem Helstorfer Altwasser drei kleinere Naturschutzgebiete. Einige Flächen in Nähe der Leine, etwa bei Alfeld, sind als Wasserschutzgebiet eingestuft.

Wasserqualität

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Im März 2017 wurden vom VSR-Gewässerschutz e. V. erhöhte Nitratwerte in der Leine festgestellt. Die Messpunkte des Vereins wiesen zwischen 12,6 mg/l und 68 mg/l Nitrat auf. Der höchste Wert wurde an der Quelle gemessen und nimmt bis Salzderhelden stark ab. Die Leine überschreitet überall den Nitratwert, den Flüsse an ihrer Mündung in die Nordsee haben sollen. Dieser soll laut Oberflächengewässerverordnung nicht mehr als 12,3 mg/l Nitrat betragen. Der Verein fordert stärkere Renaturierungsmaßnahmen, um den Nitratwert in der Leine zu senken.[28]

Nutzung

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Trinkwasser wird aus der Leine nicht gewonnen, da die anliegenden Wasserwerke Grund- und Talsperrenwasser bevorzugen.

Tourismus

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Das Quellgebiet der Leine wurde zum Flächendenkmal erklärt. Von den Quellen bis zur Mündung wurde ein Fernradweg Leine-Heide-Radweg eingerichtet. Dieser hat auch Anschluss an den Werratal-Radweg bei Witzenhausen beziehungsweise Weserradweg bei Hann. Münden sowie an den Europaradweg R1 bei Einbeck und wiederum an den Weserradweg bei Hoya. Sehenswerte Städte entlang oder nahe der Leine sind Heilbad Heiligenstadt, Göttingen, Northeim, Einbeck, Alfeld, Hildesheim und Hannover. Im Mittellauf der Leine ab Einbeck und im Unterlauf bieten mehrere kommerzielle Anbieter Kanutouren an, die vornehmlich in der warmen Jahreszeit und besonders im Stadtgebiet von Hannover stattfinden.

Schifffahrt

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Die Leine ist von Hannover (Wehr im Schnellen Graben km 16,75) bis zu ihrer Mündung in die Aller (km 112,08) schiffbar.[2] Sie ist eine Bundeswasserstraße[29], für die bis km 68,00 hinab das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mittellandkanal / Elbe-Seitenkanal und von dort weiter bis zur Mündung das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser zuständig ist. Von Kilometer 20,50 bis 22,78 (Wehr Herrenhausen) gilt die Wasserstraßenklasse IV mit Einschränkungen, von Kilometer 110,00 bis zur Mündung in die Aller Klasse II. Durchgehender Schiffsverkehr findet aber nicht mehr statt. Nur örtlich wird die Leine mit sehr kleinen Motorbooten befahren. Oberhalb des Leinewehrs in Hannover-Herrenhausen werden Leine und die Mündungsstrecke der Ihme von Fahrgastschiffen und Sportbooten befahren. An der Westseite des Maschsees verbindet der Schnelle Graben die Leine mit der Ihme. Am Schnellen Graben wurde im Jahr 1745 ein Wehr in Betrieb genommen, um bei Hochwasser die Leine zu entlasten und das Wasser durch die Ihme um Hannover herumzuleiten. Nach Erneuerung des Wehres wird über das dort seit 1922 existierende Wasserkraftwerk immer eine gewisse Menge Wasser in den künstlichen Schnellen Graben umgeleitet. Die Wehranlage wird je nach Bedarf zur Regulierung des Wasserstandes der Leine bedient. Ab hier ist die (Ihme-)Leine schiffbar. Die Leine durchzieht überwiegend Landschaftsschutzgebiete; deshalb ist das durchgängige Befahren der Leine von Hannover bis zur Aller mit Motorbooten verboten.[30]

Dieser Bereich hat über den Verbindungskanal zur Leine und den Stichkanal Hannover-Linden Anschluss an den Mittellandkanal. Vor der Mündung der Leine in die Aller mündet der Schleusenkanal der Allerschleuse Hademstorf in die Leine, in diesem Bereich verläuft die Allerschifffahrt auf 1,54 km[2] Länge durch die Leine.

Im Verlauf der Bundeswasserstraße befinden sich zwei Staustufen, die mit Schleusen ausgestattet sind. Die Schleuse in Hannover-Herrenhausen, gebaut 1720, ist außer Betrieb. Sie war völlig zerfallen und durch Hochwässer verlandet. In den Jahren 1997 bis 2000 wurde sie originalgetreu restauriert. Eine Nutzung ist aber nicht möglich, weil der im Unterwasser liegende Ernst-August-Kanal, der die Verbindung vom Unterwasser der Schleuse zur Leine herstellt, nicht mehr befahrbar ist. Die unter Denkmalschutz stehende Schleuse in Neustadt am Rübenberge, aus dem Jahr 1736, ist seit 2006 durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt stillgelegt. Sie wurde als Selbstbedienungsschleuse von Ruderern gelegentlich genutzt.

Leinekraftwerke

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Kühl- und Nutzwasser

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  • Das Heizkraftwerk Linden liegt zwar formal an der Ihme, diese führt aber in diesem Abschnitt hauptsächlich Leinewasser.
  • Die Sappi Papierfabrik in Alfeld nutzt Leinewasser als Prozesswasser.

Literatur

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  • Martin Eckoldt (Hrsg.): Flüsse und Kanäle. Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen. DSV-Verlag Busse Seewald, Hamburg 1998, ISBN 3-88412-243-6.
  • Günter Gebhardt: Militärwesen, Wirtschaft und Verkehr in der Mitte des Kurfürstentums und Königreichs Hannover 1692–1866. Studien zur niedersächsischen Landesgeschichte, Bd. 1, ibidem-Verlag (Edition Noëma), Stuttgart 2010. ISBN 978-3-8382-0184-9.
  • Gerd Lüttig: Neue Ergebnisse quartärgeologischer Forschung im Raume Alfeld-Hameln-Elze. In: Geologisches Jahrbuch Band 7, S. 337–390. Hannover, Juni 1960.
  • Uwe Schmida: Die Leine – Eine fotografische Reise. Bildband im Eigenverlag, 2007. ISBN 978-3-00-020567-5.
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Commons: Leine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. a b DTK 25 http://www.geoproxy.geoportal-th.de/geoclient/control
  2. a b c d Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes (Memento vom 21. Januar 2016 im Internet Archive), Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  3. Topographische Karte. www.umwelt.niedersachsen.de, abgerufen am 3. März 2023.
  4. a b Nachmessung mittels eines gezeichneten GPS-Tracks ab dem oberen Endpunkt der HWRM-Stationierung des NLWKN, siehe Niedersächsische Umweltkarten: Leine am Übergang von Thüringen nach Niedersachsen
  5. Flächenverzeichnis zur Hydrographischen Karte Niedersachsen. (PDF; 600 KB) Fortschreibung Stand 13. Juli 2010. www.umwelt.niedersachsen.de, abgerufen am 2. März 2023.
  6. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Weser-Ems 2015. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 192, abgerufen am 7. März 2021 (PDF, deutsch, 6395 kB).
  7. a b c d e Umweltkartendienst des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz (Hinweise)
  8. Waldemar R. Röhrbein: Leine. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 395f.
  9. Karte Thüringenviewer
  10. Wehr Herrenhausen (Memento vom 13. September 2014 im Internet Archive), auf wsa-braunschweig.wsv.de
  11. Das Leinewehr, die Untiefen, die Leineschifffahrt, Wasserfall,… in Neustadt, auf ruebenberge.de
  12. Zur besseren Übersicht und Sortierung flussabwärts ist pro Fließgewässer in die Gewässerkennzahl (GKZ) nach der Ziffer „488“, die für die Leine steht, jeweils ein Bindestrich eingefügt.
  13. a b c d Längenangaben per Funktion Zeichnen und Messen in Umweltkartendienst des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz (Hinweise)
  14. Tabelle 01 Gewaesserbeschreibung; siehe unten in C-Bericht 18 Leine/Ilme → Tabellen (Wasserrahmenrichtlinien-InfoBörse (WIB); Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N.), abgerufen am 13. Mai 2016, auf wrrl-kommunal.de
  15. Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen (Verzeichnis und Karte). Jena 1998. 26 S.
  16. Adolf Hoffmann: Erläuterungen zur Geologischen Karte von Preußen und benachbarten deutschen Ländern, Lieferung 265, Blatt Elze, Nr. 2089. Geologische Landesanstalt Berlin 1927, S. 7–10.
  17. Geologische Wanderkarte Landkreis Hannover, 1:100.000, Hannover 1977 und Geologische Wanderkarte Leinebergland, 1:100.000, Hannover, 2. Auflage, 1989.
  18. Gerd Lüttig: Neue Ergebnisse quartärgeologischer Forschung im Raume Alfeld-Hameln-Elze. In: Geologisches Jahrbuch Band 77, Seite 337–390. Hannover, Juni 1960. Siehe S. 378–382.
  19. Literatur:
    – Ludger Feldmann und Klaus-Dieter Meyer (Hrsg.): Quartär in Niedersachsen. Exkursionsführer zur Jubiläums-Hauptversammlung der Deutschen Quartärvereinigung in Hannover. DEUQUA-Exkursionsführer, Hannover 1998, S. 89ff.
    – Hans Heinrich Seedorf und Hans-Heinrich Meyer: Landeskunde Niedersachsen. Natur und Kulturgeschichte eines Bundeslandes. Band 1: Historische Grundlagen und naturräumliche Ausstattung. Wachtholz, Neumünster 1992, S. 105ff.
    – Ludger Feldmann: Das Quartär zwischen Harz und Allertal mit einem Beitrag zur Landschaftsgeschichte im Tertiär. Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld 2002, S. 133ff. und passim.
    – Manfred Boetzkes, Ingeborg Schweitzer, Jürgen Vespermann (Hrsg.): EisZeit. Das große Abenteuer der Naturbeherrschung. Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 1999 und Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim 1999, S. 95ff. und passim.
  20. Kies- und Sandgrube (PDF; 447 kB)
  21. Ernst Förstemann: Altdeutsches Namenbuch, Bd. 2: Ortsnamen. Nordhausen 1859. S. 889.
  22. Heinrich Daniel Andreas Sonne: Erdbeschreibung des Königreichs Hannover, 1817, S. 28
  23. a b Deutsche Bundesbahn, Projektgruppe Hannover–Würzburg Nord der Bundesbahndirektion Hannover: Neubaustrecke Hannover–Würzburg. Der Abschnitt Edesheim–Göttingen. Broschüre (28 Seiten) mit Stand vom September 1983, S. 6, 11.
  24. Jürgen Udolph: Zur Schichtung der Gewässernamen in Südniedersachsen. In: Südniedersachsen. Zeitschrift für Regionale Forschung und Heimatpflege 27. Jg. 1999, Heft 3, S. 78
  25. Erhard Müller: Die Ortsnamen des Kreises Heiligenstadt. Heilbad Heiligenstadt 1989, S. 53 und 54
  26. Leine, Fischereiverein Hannover e. V.
  27. NABU: Der Biber ist zurück vor den Toren der Landeshauptstadt Hannover! (Archiviert am 17. Februar 2013)
  28. Nitratmessfahrt des VSR-Gewässerschutzes an der Leine (Memento vom 30. November 2020 im Internet Archive), abgerufen am 21. Dezember 2020, auf vsr-gewaesserschutz.de
  29. Verzeichnis E, Lfd. Nr. 28 und Verz. F der Chronik (Memento vom 22. Juli 2016 im Internet Archive), Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  30. Auskunft des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Braunschweig vom 28. August 2012